Nutzerzentrierte Ergebnisse mit Design Thinking Workshops

Design Thinking Workshops

Design Thinking beschreibt eine nutzerzentrierte Grundeinstellung und ist gleichzeitig ein Werkzeugkasten für unterschiedlichste Methoden, um in einem abgesteckten Zeitrahmen Probleme zu verstehen und nutzerzentriert und innovativ zu lösen. Um herausragende Ergebnisse zu erzielen sind sorgfältige Planung und gute Moderation essentiell. Wir unterstützen Sie gerne bei der Vorbereitung und Moderation eines auf Ihre Fragestellung abgestimmten Design-Thinking-Prozesses.

Ein Mann spricht zu zwei Frauen in einem Workshop.

Wie gehen wir beim Design Thinking vor?

Die Grundsätze des Design Thinking sind schnell beschrieben: Nutzende verstehen und beobachten, interdisziplinär im Team arbeiten, Ideen schnell prototypisch umsetzen und testen, testen, testen.

Kreative Phasen (Divergentes Denken) und strukturgebende Phasen (Konvergentes Denken) wechseln sich beim Design Thinking ab.

Wir helfen Ihnen, diese Grundsätze auf Ihre individuelle Problemstellung anzuwenden, beraten Sie zu den verschiedenen Design-Thinking-Methoden und leiten Workshops, in denen Sie sich interdisziplinär im Team auf die Lösungsfindung konzentrieren können.

“A problem well stated is a problem half solved.“

- John Dewey

Design Thinking
Phasen des Design-Thinking-Prozesses
  • Verstehen
    Probleme umfassend erfassen und verstehen

    Problemphase: Verstehen

    Im ersten Schritt geht es darum, das Problem in all seiner Komplexität zu erfassen und zu verstehen.

    Mit einem multidisziplinären Team aus unterschiedlichen Fachabteilungen sammeln wir an einem für kreatives Arbeiten geeigneten Ort (möglichst fernab vom Arbeitsalltag) Informationen zur Beschaffenheit des Problems, z. B. mithilfe der Problem-Statement Methode.

    Durch die verschiedenen Blickwinkel, bekommen die Teilnehmer eine möglichst umfassende Sicht auf das Problem (von der Umsetzbarkeit bis hin zur unternehmerischen Relevanz).

  • Beobachten
    Nutzer betrachten das definierte Problem

    Problemphase: Beobachten

    Im zweiten Schritt beziehen wir den Kunden/Nutzer mit ein und betrachten das zuvor definierte Problem aus seiner Sicht.

    Ziel ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer zu verstehen. Dabei können verschiedene Methoden der Nutzerforschung zum Einsatz kommen (z. B. Interviews).

  • Sichtweise definieren
    Gemeinsame Sichtweise auf das Problem definieren

    Problemphase: Standpunkt festlegen

    Auf Basis des beobachteten Verhaltens definieren wir eine gemeinsame Sichtweise auf das Problem und begeben uns in die zweite Phase des Design-Thinking-Prozesses.

  • Ideen finden
    Ideengenerierung mit Hilfe von Kreativmethoden

    Lösungsphase: Ideen generieren

    Nun steigen wir in den Lösungsraum ein. Dabei geht es zunächst um eine große Anzahl an Ideen. Unser Motto in dieser Phase: „Quantity breeds Quality!" Für die Ideengenerierung wenden wir verschiedenste Kreativmethoden an, wie z. B. Brainstorming, 6-3-5 Methode oder Story Boards.

  • Prototypen entwickeln
    Ideen mit Hilfe von Prototypen greifbar machen

    Lösungsphase: Prototyping

    Wir beginnen möglichst früh, die generierten Ideen in Form von einfachen Prototypen greifbar zu machen. Unsere User Experience Designer begleiten diesen Prozess und helfen bei der Umsetzung von Ideen in gängigen Prototyping Tools.

  • Testen
    Nutzerfeedback einholen und iterieren

    Lösungsphase: Testen

    Feedback von späteren Nutzern ist auch hier wieder essenziell für die Auswahl und Verfeinerung der „richtigen“ Idee.

    Usability-Tests der Prototypen zeigen schnell, ob die generierten Ideen funktionieren. So können spätere Fehlentwicklungen von vorneherein vermieden werden.

Design Sprint – die populärste Methode im Design Thinking

In Abgrenzung zum Design Thinking, das eine ganze Denkweise und verschiedenste Kreativmethoden umfasst, ist ein Design Sprint eine konkrete Methode, die auf den Grundsätzen des Design Thinkings aufbaut.

Wodurch zeichnen sich Design Sprints aus?

  • Intensive Bearbeitung einer konkreten Problemstellung
  • Abbildung der Phasen des Design Thinkings
  • Klarer und vordefinierter Ablauf
  • Effizientes Vorgehen im Workshop-Format
  • Einbeziehung wichtiger Stakeholder
  • Dauer: 4-5 Tage
Zwei Frauen stehen vor einem Whiteboard, die eine schreibt auf einen Notizzettel, die andere schaut weg.
Workshop-Situation während eines Design Sprints

Was erhalte ich als Ergebnis?

Am Ende erhalten Sie eine konkrete, greifbare Lösung in Form eines Prototyps, die bereits mit den wesentlichen Stakeholdern abgestimmt ist. Die Beteiligung aller wesentlichen Stakeholder stellt die spätere Tragfähigkeit der Idee sicher. Auf dieser Basis kann das Konzept weiter verfeinert und ausgestaltet werden. Auch dabei unterstützen wir Sie gerne.

Mehr zu Design Sprints

Ein auf Papier gezeichneter Prototyp einer Anwendung
Beispiel eines Workshop-Ergebnisses in Form eines Prototyp

Welche Ziele lassen sich mit Design Thinking erreichen?

  • Entwicklung innovativer Ideen

    Durch verschiedene Kreativmethoden im Design Prozess

  • Nutzerfreundliche Lösungen / hohe Akzeptanz

    Durch Einbezug der zukünftigen User des Produkts

  • Tragfähige Lösungen

    Durch Beteiligung aller relevanter Unternehmens-bereiche

  • Schnelle Lösungen

    Durch einen formalisierten Prozess in kürzester Zeit


Warum Design Thinking mit usability.de?

  • Wir führen Sie durch den gesamten Design-Thinking-Prozess. Von der Vorbereitung, der Auswahl der passenden Kreativmethoden, der Moderation des Workshops bis zur Ergebnisdokumentation unterstützen wir Sie bei allen Schritten des Prozesses.
  • Wir übernehmen die Rekrutierung der richtigen Teilnehmer für die Nutzerbeobachtung/-test. Auch die Planung und Durchführung der Nutzerforschung übernehmen wir gerne komplett für Sie.
  • Wir passen dabei die Länge des Prozesses individuell an Ihre Bedürfnisse und die Komplexität des Problems an. Kürzere Design Thinking Workshops von 1-2 Tagen zum Kennenlernen der Methodik bis hin zu einer oder sogar mehreren Wochen.
  • Wir können mehr als Design Thinking und unterstützen Sie auch langfristig mithlilfe von User-Centered Design, welches auf ähnlichen Grundprinzipien basiert.

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