Design Thinking ist unsere bevorzugte Methode, um in einem abgesteckten Zeitrahmen ein Problem zu verstehen und nutzerzentriert innovative Lösungen dafür zu finden. Ein sorgfältig geplanter Prozess und eine gute Moderation sind hierbei wichtige Faktoren, damit gute Ideen entstehen. Wir unterstützen Sie gerne bei der Vorbereitung und Moderation eines auf Ihre Fragestellung abgestimmten Design-Thinking-Prozesses.
Design Thinking ist eine anerkannte und standardisierte Methode, die in 5 Schritten zu innovativen Lösungen und Ideen für ein bestehendes Problem führt. Kreative Phasen (Divergentes Denken) und strukturgebende Phasen (Konvergentes Denken) wechseln sich beim Design Thinking ab.
Um die Akzeptanz der späteren Nutzer abzusichern, werden (Teil-) Ergebnisse des Prozesses immer wieder einer Nutzerevaluation unterzogen.
Im ersten Teil dreht sich alles um das Problem, welches gelöst werden soll. Bevor man ein Problem lösen kann, muss man es daher zuerst verstehen. Im zweiten Teil geht es darum, passende Lösungen für das definierte Problem zu finden.
“A problem well stated is a problem half solved.“
- John Dewey
Im ersten Schritt geht es darum, das Problem in all seiner Komplexität zu erfassen und zu verstehen.
Mit einem multidisziplinären Team aus unterschiedlichen Fachabteilungen sammeln wir an einem für kreatives Arbeiten geeigneten Ort (möglichst fernab vom Arbeitsalltag) Informationen zur Beschaffenheit des Problems, z. B. mithilfe der Problem-Statement Methode.
Durch die verschiedenen Blickwinkel, bekommen die Teilnehmer eine möglichst umfassende Sicht auf das Problem (von der Umsetzbarkeit bis hin zur unternehmerischen Relevanz).
Im zweiten Schritt beziehen wir den Kunden/Nutzer mit ein und betrachten das zuvor definierte Problem aus seiner Sicht.
Ziel ist es, die Bedürfnisse und Wünsche der Nutzer zu verstehen. Dabei können verschiedene Methoden der Nutzerforschung zum Einsatz kommen (z. B. Interviews).
Auf Basis des beobachteten Verhaltens definieren wir eine gemeinsame Sichtweise auf das Problem und begeben uns in die zweite Phase des Design-Thinking-Prozesses.
Nun steigen wir in den Lösungsraum ein. Dabei geht es zunächst um eine große Anzahl an Ideen. Unser Motto in dieser Phase: „Quantity breeds Quality!" Für die Ideengenerierung wenden wir verschiedenste Kreativmethoden an, wie z. B. Brainstorming, 6-3-5 Methode oder Story Boards.
Wir beginnen möglichst früh, die generierten Ideen in Form von einfachen Prototypen greifbar zu machen. Unsere User Experience Designer begleiten diesen Prozess und helfen bei der Umsetzung von Ideen in gängigen Prototyping Tools.
Feedback von späteren Nutzern ist auch hier wieder essenziell für die Auswahl und Verfeinerung der „richtigen“ Idee.
Usability-Tests der Prototypen zeigen schnell, ob die generierten Ideen funktionieren. So können spätere Fehlentwicklungen von vorneherein vermieden werden.
Am Ende erhalten halten Sie eine konkrete, greifbare Lösung in Form eines Prototyps, die bereits mit den wesentlichen Stakeholdern abgestimmt ist.
Die Beteiligung aller wesentlichen Stakeholder stellt die spätere Tragfähigkeit der Idee sicher. Auf dieser Basis kann das Konzept weiter verfeinert und ausgestaltet werden. Auch dabei unterstützen wir Sie gerne.
Durch verschiedene Kreativmethoden im Design Prozess
Durch Einbezug der späteren Nutzer des Produkts
Durch Beteiligung aller relevanter Unternehmens-bereiche
Durch einen formalisierten Prozess in kürzester Zeit