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Bericht vom UX Camp Hamburg 2017

Die Nachfrage nach Tickets für das diesjährige UX Camp in Hamburg war überwältigend. An zwei Terminen konnte man Tickets ergattern und an beiden waren sie innherhalb von Sekunden (wirklich!) weg. Ausverkauft. Nicht mehr bestellbar. Wir hatten das große Glück und konnten zu dritt teilnehmen: Gesine, Johannes und Torsten von usability.de waren in diesem Jahr also dabei. Hier also unser kurzer Bericht zu den Highlights des UX Camp Hamburg 2017.

Rund 250 Teilnehmer hatten es insgesamt geschafft, sich ein Ticket zu sichern. Los ging es in total netter Atmosphäre in den Räumlichkeiten von SinnerSchrader mit drei Sponsor Talks und der Vorstellung der Session-Vorschläge.

Das schöne und die ursprüngliche Idee an einem Barcamp ist ja, dass jeder Besucher aktiv Sessions anbieten und somit jeder zum aktiven Teilnehmer werden kann. Alle, die eine Session anbieten wollten, stellten sie also zu Anfang in ein paar Sätzen dem Publikum vor. Von uns war es Johannes, der eine Session zum Thema „Prototyping Meaningful Conversations“, also der Konzeption von Sprachassistenten und Chatbots, anbot – das Ganze natürlich nutzerorientiert.

In der nun folgenden Kaffeepause wurde der Sessionplan erstellt und die schwierige Entscheidung, die interessantesten Sessions aus sechs parallelen Tracks auszuwählen, stand an:

Die Teilnehmer boten einen sehr breiten Themenmix an, der die Auswahl wirklich schwierig machte. Thematisch blieben manche Sessions abstrakt „How will we work in 5 years?“, vermittelten Erfahrungswissen „What I learned while working on two design systems (XING, Jimbo)“, boten praktische Tipps „Toolchain Sketch, InVision, Zeplin“ oder wiesen den Weg in die Zukunft: „How deep learning is changing the design workflow“ mit spannendem Ein- und Überblick zu aktuellen Trends und Anwendungen im Themenfeld künstliche Intelligenz. Neben diesen beispielhaft genanntenn Sessions gab es viele weitere, die wir an dieser Stelle nicht alle aufzählen wollen, die aber ebenso interessant waren.

Da sich später doch noch die Sonne zeigte (wir machen jetzt mal keinen Witz über Hamburg und Regen), schmeckte das Eis um so besser.

Insgesamt muss man den Organisatoren ein großes Lob aussprechen. Ein Barcamp organisiert man nicht so nebenbei, wie uns auch Henning vom OrgaTeam des UX Camp Europe in Berlin in seiner Session zum UX Camp Europe erzählen konnte. Von daher: Kompliment an das Orga Team von #uxcamphh !! Wenn ihr das wieder macht, kommen wir gerne wieder.

Wir waren in diesem Jahr erstmalig Sponsor des UX Camps und können uns das auch im nächsten Jahr vorstellen.

Weitere Eindrücke vom UX Camp findet man unter dem Hashtag #uxcamphh auf twitter.

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