Selbstbeschreibungsfähigkeit
Die Selbstbeschreibungsfähigkeit ist einer der Grundsätze zur benutzerfreundlichen Dialoggestaltung (Dialogprinzipien) aus der Norm DIN EN ISO 9241-110.
Ein Gegenstand oder eine Schnittstelle ist selbstbeschreibungsfähig, wenn der Nutzende erkennen kann, was er damit tun kann und wie er dies tun muss. Zu jedem Zeitpunkt ist klar, was gerade passiert und wie man interagieren kann. Oberstes Ziel ist dabei, dass ein Produkt ohne Anleitung oder schriftliche Hinweise sich selbst beschreibt. Nur wenn dieses nicht (eindeutig) möglich ist, sind Hilfen und Rückmeldungen notwendig.
« vorheriger Begriff: Retrospective Think Aloud
Usability-Glossar
nächster Begriff: Service Design »