Fallstudie Fachhochschule Münster

Persona eines Studienadministrator mit typischen Aufgaben und einem Zitat.

Inhouse-Training, FH Münster

Seminar zum Thema Personas
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  • Personas
  • Empathy Maps

Die Fachhochschule Münster mit Sitz im westfälischen Münster und einer weiteren Abteilung in Steinfurt ist mit über 15.000 Studierenden in zwölf Fachbereichen eine der größten Fachhochschulen in Deutschland.

Das Dezernat Hochschulkommunikation hat dabei die Aufgabe, die verschiedenen Bereiche der Fachhochschule bei der Kommunikation mit ihren Nutzern (Studierende, Lehrende, Studieninteressierte usw.) zu beraten.

Der Auftrag

In der FH Münster wurde bereits seit einiger Zeit mit der Persona-Methode gearbeitet. Dabei haben sich die Mitarbeiter ihr Wissen über Anwendung und Erstellung von Personas autodidaktisch angeeignet.

Ziel des Inhouse-Trainings war es, allen Mitarbeitern den gleichen Wissensstand zu vermitteln, so dass sich nicht jeder Mitarbeiter einzeln mit dem Thema auseinandersetzen muss.

Die Teilnehmer sollten lernen, was Personas sind, wie diese entstehen und wie sie diese gewinnbringend in ihren Projekten einsetzen können.

Agenda für das Training: Basiswissen zu Personas, Theoretischer Iput und Übung zur Empathy Map-Methode, Praktische Anwendung von Personas: Cognitive Walkthrough und Ideation.
Agenda des Trainings

Das Training

Im Training wurde zunächst Basiswissen zur Persona-Methode vermittelt. Wir haben außerdem den Lebenszyklus von Personas vorgestellt und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Persona-Arten (Research-basierte Personas vs. prototypische Personas) diskutiert.

Für das Erheben von internem Wissen über die Nutzer haben wir den Teilnehmern ein nützliches Werkzeug an die Hand gegeben: Empathy Maps. Das Dezernat für Hochschulkommunikation wird als zentrale Stelle von verschiedenen Bereichen der Fachhochschule beauftragt und muss von den jeweiligen Projekt-Stakeholdern erfahren, was die Zielgruppe aus Sicht des Fachbereichs ausmacht. Empathy Maps sind dabei ideal, um erste Annahmen der Projekt-Stakeholder zur Zielgruppe zu erfassen. Diese Methode wurde im Rahmen des Workshops vorgestellt und geübt.

Auch die praktische Anwendung von Personas im weiteren Projektverlauf wurde besprochen und anhand von Projektbeispielen praktisch geübt.

Lebenszyklus von Personas: Kreislauf mit den Phasen Research, Entwicklung, Einführung, Verwendung und Recycling. Feedback und Optimierung finden in jeder Phase statt.
Lebenszyklus von Personas

Das Ergebnis

Am Ende des Trainingstags verfügten alle Teilnehmer über den gleichen Wissenstand bzgl. Personas. Die Empathy-Map-Methode kann von allen Teilnehmern nun in Projekten eingesetzt und einfache, prototypische Personas daraus abgeleitet werden. Diese können dann die Basis bilden für weiteres User Research, um Anforderungen detailliert zu erheben, oder für die Generierung erster Ideen für die Gestaltung nutzerfreundlicher Services.

Besonders das Wissen darüber, wie man Personas im weiteren Projektverlauf gewinnbringend einsetzen kann, stellte für das Team einen großen Mehrwert dar.

Mit Post-Its gefüllte Empathy Map mit den Bereichen: Hearing, Thinking & Feeling, Seeing, Saying, Doing, Pains und Gains.
Im Training entstandene Empathy-Map

Kundenstimme zum Projekt


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